NACHlese. ViaRhôna 2022.
[deutsch, Français, English] 11 Etappen, 1100 Kilometer mit dem Fahrrad durch die Schweiz und Frankreich. Traversant la Suisse et la France en vélo. Crossing Switzerland and France by bike.
Ich liege tatsächlich auf meiner Sonnenliege im Schatten unter dem Walnussbaum und sinniere über die vergangenen Tage nach.
Zahlen.
1 Daumen: der rechte Daumen hat sich als ein sehr wichtiges Körperteil erwiesen, da ich damit zwischen meinen neun Gängen wild hin- und herschalten konnte. Die letzten drei Tage hat das Material sehr gelitten. Mit der Müdigkeit und Erschöpfung geht das Feingefühl im Umgang mit dem Fahrrad verloren und da werden Gänge reingehauen und in die Pedale getreten…
2 Beine: fürs Fahrradfahren unerlässliche Körperteile, die zu Höchstleistung angetrieben werden. Nachdem abends in der Dusche der Straßendreck als schwarze Brühe abgelaufen ist, bekommen die Beine ihre Pflegebehandlung. Das magische Massageöl verhindert in den ersten Tagen jeden Muskelkater. Danach macht sich die Erschöpfung breit. Gegen die Sonne gibt es morgens eine dicke Schicht Sonnencreme. Die Radfahrerstreifen an Knöcheln und Oberschenkel kann auch sie nicht verhindern.
3 Tunnel: Während unserer ganzen Fahrt fahren wir durch insgesamt drei Tunnel hindurch – alle recht kurz und hell. Auf einer alten Bahnstrecke im Nachbartal geht bei längeren Tunneln das Licht per Bewegungsmelder an.
Es gäbe noch viele Zahlen, doch dann kommen wir nicht zum Wesentlichen.
Statistik.
64 Stunden: das ist die reine Fahrzeit, während der wir gestrampelt haben. Was auch immer diese Zahl aussagen soll… dass wir mit einem 8 Stunden Tag hätten früher hier sein müssen, dass wir eigentlich nur knapp drei Tage gebraucht haben…
17,4 km/h: das ist die Durchschnittsgeschwindigkeit über die gesamte Strecke.Leider zeigt diese Zahl nicht, wie viel Schweiß die Strecke gekostet hat, wie wir gegen den Wind gekämpft haben oder auch wie wir den Berg hinuntergesaust sind…
57 km/h: das ist die Maximalgeschwindigkeit, die wir während der Strecke gefahren sind. Na, da denke ich an die Abfahrt vom Pass „La Vue des Alpes“ (Alpenblick), die sich ganz schön lange hingezogen hat oder gestern die letzte Abfahrt, die ganz schön steil in den Ort führt…
1116 km: das zeigt der Tacho als Gesamtkilometer an. Die Strecke muss ganz schön weit gewesen sein…
Es gäbe noch vieles, was auf dieser Strecke zu vermessen gewesen wäre, doch könnten wir damit das Wesentliche beschreiben?
Besichtigungen.
Wenn bei der Tour etwas auf der Strecke geblieben ist, dann sind es Besichtigungen von bekannten oder berühmten Orten. Es wäre vermessen zu behaupten, wir kennen viele Orte, durch die wir hindurch gefahren sind oder die wir links oder rechts liegen ließen.
In Basel, wo das Münster links oben auf dem Berg liegt, als wir über die Dreirosenbrücke fahren. In Genf, wo wir uns überhaupt nicht ins Gewühle stürzen sondern nur schnell die Stadt verlassen wollen. In Lyon, wo es wunderbare Ecken zu entdecken oder besichtigen gäbe, wenn wir mehrere Tage Station machen wollten. In Avignon, Orange oder Arles und Nimes, wo einem die Geschichte aus jedem Stein und jeder Ritze entgegentritt. In Montpellier, wo Geschichte und Moderne eine einzigartige Stadt hervorbringen…
Es gäbe viele kleinere Orte, die wir unentdeckt gelassen haben, viele Berge, die wir nicht bestiegen haben und viele Umwege, die wir nicht gefahren sind, doch können wir das nicht im Reiseführer finden?
ViaRhôna.
Wie lässt sich eine Radroute am besten beschreiben? Die Beschilderung war meist gut. Wenn es kritisch wird, fehlen meist die Schilder, helfen keine Beschreibung im Text und kein Internet. Irgendwann findet man dann doch weiter.
Die Wegbeschaffenheit darf über 1000 Kilometer auch so alles, was möglich ist, beinhalten. Die Baustellen sind ein eigenes Thema. Blockierte Strecken halten ein Fahrrad meist nicht auf. Manchmal gibt es blöde Kommentare. Manchmal verliert man sich im Nirgendwo. Oder wie gestern räumt ein Bauarbeiter extra die Warnhütchen zur Seite, dass wir vorbeikommen.
Die Streckenführung soll vieles gleichzeitig – ein klassischer Zielkonflikt. Ich vermute die Finanzmittel der EU hängen von den angelegten Kilometern ab, die somit kreuz und quer (unnötig) Kilometer schaffen. Schön soll es auch noch sein…
Auf der ViaRhôna, die überwiegend im Süden verläuft, wäre die Infrastruktur ein wichtiger Punkt. Über weite Strecken gibt es keinen Schatten und keine Trinkwasserstellen. Das macht es in der Hitze schwierig für Gelegenheitsfahrer, die nicht ausreichend Wasser oder Sonnenschutz mitführen.
Es gäbe noch vieles zu loben und zu kritisieren, doch kämen wir damit nicht zum Wesentlichen.
Eindrücke.
Wir haben unzählige, unzählbare Eindrücke gewonnen auf dieser Reise.
Wenn wir allein das Essen betrachten. Vorneweg mittags gibt es einen Apfel, einen Müsliriegel und vielleicht einen Keks -für zwei, nicht pro Person. Es ist einfach zu heiß zum Essen. Dafür haben wir die unterschiedlichen Frühstücke genossen. Mit den selbstgemachten Marmeladen und Käse aus der eigenen Milch – mir läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn ich daran denke. Den Croissants, dem selbstgebackenen Kuchen. Die Produkte aus der Nachbarschaft, das Standardfrühstück im Hotel oder eben den selbstgemachten Joghurt in einem anderen Hotel… Serviert im Korb, auf der Terrasse oder im Patio…
Das Abendessen war so vielfältig wie die gesamte Reise. In Béziers saßen wir mit einer (zwei!) Dosen Bier und einer Tüte Chips am großen Platz und haben dem Treiben zugeschaut. Nachdem unsere „Mineralien wiederaufgefüllt“ waren, haben wir uns zivilisiert in eine Weinbar begeben. Oder die Picknicks am Genfer See, in der Logde oder der Hotelterrasse. Die selbstgekochten Abendessen wie der Gateau de Fromage – keine Angst mein Mittagessen bruzelt im Hintergrund – oder das Lammragout… Die Krönung war sicherlich das Menü im Le St. Georges in Serrières. Dort wird der Käse ganz klassisch auf einem Käsewagen serviert. Aus der Vielfalt wählt man sich dann zwei, drei Sorten aus. Und das Dessert ist ein eigenes Menü…
Die Übernachtungen, von denen zwei im Voraus, eine eine Stunde zuvor reserviert waren, und der Rest gezielt oder zufällig angefahren wurde, reichen vom Campingplatz über einfache Hotels und individuelle B&Bs bis zum Luxus-B&B. Und hier nähern wir uns dem Wesentlichen schon sehr stark an. Neben den Inspirationen der Orte sind es hauptsächlich die Menschen, die beeindrucken.
Die Orte, Ausblicke oder Wege, die in keinem Reiseführer stehen, machen die Einzigartigkeit aus, sowie die unterschiedlichen Perspektiven, die man im Laufe der Route entwickelt. Ganz deutlich wurde das am Mont Blanc, der sich uns vom ersten Moment am Genfer See immer wieder aus einer anderen Perspektive gezeigt hat, bis wir dann der Rhone gefolgt sind. Der Mont Ventoux, der plötzlich im Dunst auftauchte, und uns ein Stück des Weges begleitet hat, obwohl wir ihn haben links liegen lassen. Auf bekannten Straßen tauchen am Straßenrand auf einmal Türme und Ruinen auf, die wir bisher noch nie gesehen haben…
Die Perspektiven als Radfahrer verändern viele Sichtweisen in Bezug auf die Straße, die Geschwindigkeit und vor allem auf die Sicherheit im Straßenverkehr. Wir sind ja auch angekommen… Das ist ein wesentlicher Punkt, dass es immer noch mindestens eine weitere Option gibt, auch wenn man sie selbst nicht sieht.
Begegnungen.
Das Wesentliche, sobald man sich vor die Haustüre begibt, sind meines Erachtens die Begegnungen, die Menschen, auf die man trifft. Ob es die Menschen sind, die man mit einem „aggressiven“ Klingeln zur Seite bittet, bei denen man sich bedankt und einen netten Kommentar zurückerhält. Ob es die Menschen sind, die schon ein wenig schwerhörig sind, und sich dann entschuldigen, dass sie nicht schnell genug in den Graben gesprungen sind.
Ob es die Menschen beim Frühstück sind, die um die halbe Welt geflogen sind, um sich nach drei Jahren wieder mit ihrer Familie zu treffen, die die andere Hälfte der Welt umfliegt. Oder die Menschen, die voller Begeisterung und Engagement anderen ein paar schöne und erholsame Tage gestalten wollen – ob auf dem Campingplatz oder im Hotel.
Oder ob es die Freunde sind, die froh sind, Dich nach 1100 Kilometer sicher in den Arm zu nehmen.
Die vielen kleinen Geschichten, die man mit Anderen austauscht, machen eine Reise erst zu einem Erlebnis.
[francais] RESULTATS
En fait, je suis allongé sur mon transat à l’ombre sous le noyer et je réfléchis aux derniers jours.
Compte.
1 Pouce : Le pouce droit s’est avéré être une partie du corps très importante car il m’a permis de basculer sauvagement entre mes neuf vitesses. Ces trois derniers jours, le matériel a beaucoup souffert. Avec la fatigue et l’épuisement, la sensibilité au maniement du vélo se perd et les vitesses sont coupées et les pédales enfoncées…
2 jambes : parties essentielles du corps pour le cyclisme qui sont portées à des performances optimales. Après que la saleté de la rue se soit écoulée sous forme de bouillon noir dans la douche le soir, les jambes reçoivent leur traitement de soin. L’huile de massage magique prévient les courbatures les premiers jours. Après cela, l’épuisement s’installe. Une épaisse couche de crème solaire protège du soleil du matin. Les galons cyclistes aux chevilles et aux cuisses ne peuvent pas non plus les empêcher.
3 tunnels: Pendant tout notre voyage, nous traversons un total de trois tunnels – tous assez courts et lumineux.Sur une ancienne voie ferrée dans la vallée voisine, la lumière dans les tunnels est allumée par un détecteur de mouvement.
Il contient encore beaucoup de chiffres, mais nous n’arrivons pas à ce qui est représenté.
Statistiques.
64 heures : C’est le temps de conduite pur, pendant lequel nous avons pédalé. Quoi que ce nombre soit censé dire… que nous aurions dû être ici plus tôt avec une journée de 8 heures, qu’en fait cela ne nous a pris qu’environ trois jours…
17,4 km/h : C’est la vitesse moyenne sur l’ensemble du parcours. Malheureusement, ce chiffre ne montre pas combien de sueur le parcours a coûté, comment nous nous sommes battus contre le vent ou même comment nous avons dévalé la montagne…
57 km/h : C’est la vitesse maximale que nous avons parcourue pendant le parcours. Bon, je pense à la descente du col „La Vue des Alpes“ (Alpenblick), qui a été assez longue, ou à la dernière descente d’hier, qui mène assez raide dans le village…
1116 km : Le compteur de vitesse l’indique en tant que kilomètre total. La distance a dû être assez longue…
Il y a encore beaucoup de choses qui auraient été mesurées sur ce parcours, mais pourrait-on s’en servir pour décrire l’essentiel ?
visionnements.
Si quelque chose est tombé sur le bord du chemin, ce sont les visites de lieux connus ou célèbres. Il serait présomptueux de prétendre que nous connaissons de nombreux endroits que nous avons traversés en voiture ou que nous avons à gauche ou à droite.
A Bâle, où la cathédrale se trouve en haut à gauche de la montagne alors que nous traversons le Dreirosenbrücke. A Genève, où l’on ne veut pas se précipiter dans l’agitation mais juste quitter la ville rapidement. A Lyon, où il y aurait de merveilleux coins à découvrir ou à visiter si on voulait s’arrêter quelques jours. A Avignon, Orange ou Arles et Nîmes, où l’histoire émerge de chaque pierre et de chaque fissure. A Montpellier, où histoire et modernité créent une ville unique…
Il y avait de nombreux endroits plus petits que nous n’avions pas découverts, de nombreuses montagnes que nous n’avons pas escaladées et de nombreux détours que nous n’avons pas pris, mais ne pouvons-nous pas trouver cela dans le guide ?
Via Rhona.
Quelle est la meilleure façon de décrire un itinéraire cyclable ? La signalisation était généralement bonne. Lorsqu’il devient critique, les signes manquent généralement, aucune description dans le texte et aucune aide Internet. À un moment donné, vous en trouverez plus.
La composition du chemin peut inclure tout ce qui est possible sur 1000 kilomètres. Les chantiers de construction sont un sujet à part. Les itinéraires bloqués n’arrêtent généralement pas un vélo. Il y a parfois des commentaires stupides. Parfois, vous vous perdez nulle part. Ou comme hier, un ouvrier du bâtiment met de côté les cônes d’avertissement pour que nous puissions passer.
L’itinéraire doit faire plusieurs choses en même temps – un conflit d’objectifs classique. Je soupçonne que le financement de l’UE dépend des kilomètres parcourus, créant ainsi (inutilement) des kilomètres qui s’entrecroisent. ça doit être sympa aussi…
Sur la ViaRhôna, qui passe majoritairement dans le sud, l’infrastructure serait un point important. Pendant de longues périodes, il n’y a pas d’ombre et pas de points d’eau potable. Cela rend la tâche difficile dans la chaleur pour les cyclistes occasionnels qui ne transportent pas assez d’eau ou de crème solaire.
Il y a encore beaucoup à louer et à critiquer, mais cela n’entre pas dans le vif du sujet.
Impressions.
Nous avons gagné d’innombrables et innombrables impressions lors de ce voyage.
Si nous regardons la nourriture seule. A midi, il y a une pomme, une barre de muesli et peut-être un biscuit – pour deux, pas par personne. C’est juste trop chaud pour manger. Mais nous avons apprécié les différents petits déjeuners. Avec les confitures maison et le fromage fait à partir de leur propre lait – j’en ai l’eau à la bouche rien que d’y penser. Les croissants, le gâteau maison. Les produits du quartier, le petit-déjeuner standard de l’hôtel ou le yaourt maison d’un autre hôtel… Servi en panier, en terrasse ou dans le patio…
Le dîner était aussi varié que tout le voyage. À Béziers, nous nous sommes assis avec une (deux!) Canettes de bière et un sac de frites sur la grande place et avons regardé l’agitation. Après nos „minéraux reconstitués“, nous sommes allés civilisés dans un bar à vin. Ou les pique-niques sur le lac Léman, dans le lodge ou sur la terrasse de l’hôtel. Les dîners maison comme le Gateau de Fromage – rassurez-vous, mon déjeuner grésille en arrière-plan – ou le civet d’agneau… Le couronnement a certainement été la carte du St. Georges à Serrières. Là, le fromage est servi de manière classique sur un chariot à fromage. Vous choisissez ensuite deux ou trois variétés de la variété. Et le dessert est un menu à part…
Les nuitées, dont deux réservées à l’avance, une une heure à l’avance, les autres choisies volontairement ou au hasard, vont des campings aux simples hôtels et des chambres d’hôtes individuelles aux chambres d’hôtes de luxe. Et là on s’approche de très près de l’essentiel. Outre l’inspiration des lieux, ce sont surtout les gens qui impressionnent.
Les lieux, les vues ou les chemins qui ne figurent dans aucun guide de voyage constituent l’unicité, ainsi que les différentes perspectives que vous développez le long de l’itinéraire. Cela est devenu très clair sur le Mont Blanc, qui s’est présenté à nous sous un angle différent depuis le premier instant sur le lac Léman jusqu’à ce que nous suivions le Rhône. Le Mont Ventoux, qui surgit soudain dans la brume et nous accompagna une partie du chemin, bien que nous l’ignorions. Sur des routes bien connues, des tours et des ruines apparaissent soudainement sur le côté de la route que nous n’avons jamais vues auparavant…
Les perspectives d’être cycliste changent de nombreuses perspectives sur la route, la vitesse et, surtout, la sécurité routière. Nous y sommes aussi… C’est un point essentiel qu’il y a toujours au moins une autre option, même si vous ne la voyez pas vous-même.
rencontres.
A mon avis, l’essentiel dès qu’on franchit le pas de la porte d’entrée, ce sont les rencontres, les gens que l’on croise. Que ce soit les personnes que vous mettez de côté avec une sonnerie „agressive“, que vous remerciez et recevez en retour un gentil commentaire. Que ce soit les gens qui sont un peu malentendants et qui s’excusent ensuite de ne pas sauter assez vite dans le fossé.
Qu’il s’agisse des personnes prenant leur petit-déjeuner qui ont fait le tour du monde en avion pour se retrouver après trois ans avec leurs familles qui font le tour de l’autre moitié du monde. Ou les personnes qui, pleines d’enthousiasme et d’engagement, veulent organiser quelques journées agréables et relaxantes pour les autres – que ce soit au camping ou à l’hôtel.
Ou que ce soit des amis qui sont heureux de vous serrer dans leurs bras en toute sécurité après 1100 kilomètres.
Les nombreuses petites histoires que vous partagez avec les autres font d’un voyage une expérience.
[English] FINDINGS.
I am actually lying on my sun lounger in the shade under the walnut tree and reflecting on the past few days.
Counting.
1 Thumb: The right thumb proved to be a very important body part as it allowed me to wildly switch between my nine gears. The last three days the material has suffered a lot. With tiredness and exhaustion, the sensitivity in handling the bike is lost and gears are cut and the pedals are stepped on…
2 legs: essential parts of the body for cycling that are driven to peak performance. After the dirt from the street has run off as black broth in the shower in the evening, the legs get their care treatment. The magical massage oil prevents any sore muscles in the first few days. After that, exhaustion sets in. A thick layer of sunscreen protects against the sun in the morning. The cyclist stripes on ankles and thighs cannot prevent them either.
3 tunnels: During our entire journey we drive through a total of three tunnels – all of them quite short and bright. On an old railway line in the neighboring valley, the light in the tunnels is switched on by a motion detector.
It still contains a lot of numbers, but then we don’t get to what is depicted.
Statistics.
64 hours: This is the pure driving time, during which we pedaled. Whatever this number is supposed to say… that we should have been here earlier with an 8-hour day, that it actually only took us about three days…
17.4 km/h: This is the average speed over the entire route. Unfortunately, this number doesn’t show how much sweat the route cost, how we fought against the wind or even how we sped down the mountain…
57 km/h: This is the maximum speed that we drove during the course. Well, I’m thinking of the descent from the pass „La Vue des Alpes“ (Alpenblick), which took quite a long time, or yesterday’s last descent, which leads quite steeply into the village…
1116 km: The speedometer shows this as a total kilometer. The distance must have been quite long…
There is still a lot that would have been measured on this route, but could we use it to describe the essentials?
viewings.
If something has fallen by the wayside on the tour, it is visits to well-known or famous places. It would be presumptuous to claim that we know many places that we have driven through or that we have left or right.
In Basel, where the cathedral is on the top left of the mountain as we drive over the Dreirosenbrücke. In Geneva, where we don’t want to rush into the hustle and bustle but just want to leave the city quickly. In Lyon, where there would be wonderful corners to discover or visit if we wanted to stop for a few days. In Avignon, Orange or Arles and Nimes, where history emerges from every stone and every crack. In Montpellier, where history and modernity create a unique city…
There were many smaller places we left undiscovered, many mountains we did not climb and many detours we did not take, but can’t we find that in the guidebook?
ViaRhona.
What is the best way to describe a cycle route? Signage was mostly good. When it gets critical, the signs are usually missing, no description in the text and no internet help. At some point you will find more.
The composition of the path may include everything that is possible over 1000 kilometers. The construction sites are a separate topic. Blocked routes usually do not stop a bicycle. Sometimes there are stupid comments. Sometimes you get lost in nowhere. Or like yesterday, a construction worker puts the warning cones aside so that we can come by.
The route should do many things at the same time – a classic conflict of goals. I suspect EU funding depends on the kilometers laid out, thus creating (unnecessarily) kilometers criss-crossing. It should be nice too…
On the ViaRhôna, which mainly runs in the south, the infrastructure would be an important point. For long stretches there is no shade and no drinking water points. That makes it difficult in the heat for casual riders who don’t carry enough water or sunscreen.
There is still a lot to praise and criticize, but that doesn’t get to the heart of the matter.
Impressions.
We gained countless, uncountable impressions on this trip.
If we look at the food alone. At lunchtime there is an apple, a muesli bar and maybe a biscuit – for two, not per person. It’s just too hot to eat. But we enjoyed the different breakfasts. With the homemade jams and cheese made from their own milk – my mouth is watering just thinking about it. The croissants, the homemade cake. The products from the neighborhood, the standard breakfast in the hotel or the homemade yoghurt in another hotel… Served in a basket, on the terrace or in the patio…
Dinner was as diverse as the entire trip. In Béziers we sat with one (two!) cans of beer and a bag of chips in the large square and watched the hustle and bustle. After our „minerals replenished“ we went civilized to a wine bar. Or the picnics on Lake Geneva, in the lodge or on the hotel terrace. The home-cooked dinners like the Gateau de Fromage – don’t worry, my lunch is sizzling in the background – or the lamb stew… The crowning glory was certainly the menu at Le St. Georges in Serrières. There the cheese is served in the classic way on a cheese trolley. You then choose two or three varieties from the variety. And the dessert is a separate menu…
The overnight stays, of which two were reserved in advance, one an hour in advance, and the rest were chosen deliberately or randomly, range from campsites to simple hotels and individual B&Bs to luxury B&Bs. And here we are getting very close to the essentials. In addition to the inspiration of the places, it is mainly the people who impress.
The places, views or paths that are not in any travel guide make up the uniqueness, as well as the different perspectives that you develop along the route. This became very clear on Mont Blanc, which showed itself to us from a different perspective from the first moment on Lake Geneva until we followed the Rhone. Mont Ventoux, which suddenly appeared in the haze and accompanied us part of the way, although we ignored it. On well-known roads, towers and ruins suddenly appear on the side of the road that we have never seen before…
The prospects of being a cyclist change many perspectives on the road, speed and, above all, road safety. We’ve also arrived… It’s an essential point that there is always at least one other option, even if you don’t see it yourself.
encounters.
In my opinion, the essential thing as soon as you step outside the front door are the encounters, the people you meet. Whether it’s the people you ask aside with an „aggressive“ ring, who you thank and receive a nice comment in return. Whether it’s the people who are a little hard of hearing and then apologize for not jumping into the ditch fast enough.
Whether it’s the people having breakfast who have flown halfway around the world to meet up again after three years with their families who are flying around the other half of the world. Or the people who, full of enthusiasm and commitment, want to organize a few nice and relaxing days for others – whether on the campsite or in the hotel.
Or whether it’s friends who are happy to hug you safely after 1100 kilometers.
The many little stories that you share with others are what make a trip an experience.