3. Etappe -rebSTEILlagen.
[deutsch, Français, English] 3. Etappe: Neuchâtel – Genf. Vom Neuchâteler See über den Mittelpunkt der Welt bis kurz vor Genf. Du Lac de Neuchâtel via le milieu du monde jusqu`á peu près à Genéve. From the Lake Neuchâtel via the middle oft he world to nearly Genèva. Bei kräftigem Gegenwind legen wir gut 100 km zurück über Yverdon, Aubonne, Rolle, von wo wir dem Seeufer kerzengerade bis kurz vor Genf folgen. [Kommentare siehe ganz unten]
Held des Tages vom B&B Domaine en Trembley.

Ich sitze gerade oberhalb des Genfer Sees, ca. 15 km nördlich von Genf, und ernenne Raphael zum Helden des Tages, direkt gefolgt von Andreas. In Genf ist Messe und die Unterkünfte sind alle ausgebucht, so dass schon keiner mehr ans Telefon geht. Andreas hat sich bereit erklärt den Berg hochzuradeln und eine Adresse anzufahren. Obwohl sie ausgebucht sind, hat Raphael eingesehen, dass mit Fahrrad nach über 100 km keine Alternative besteht und er uns ein Zimmer richtet.

Die Zwischenzeit verbringen wir in Coppet am See. Wir haben uns die wichtigsten Zutaten für ein Picknick besorgt und ziehen das Abendessen vor. Der See hat 11,8 °C und die ersten Leute baden bereits. Es reizt mich schon sehr. Über ein Fußbad lasse ich es heute aber nicht herauskommen.
Doch wie hat Andreas überhaupt die Adresse gefunden. Er fährt auf den Dorfplatz des nahegelegenen Ortes. Dort fragt er eine Frau nach dem Weg. Sie zückt ihr Smartphone und versucht den Weg zu beschreiben. Da dies wohl etwas kompliziert ist, fährt sie kurzerhand mit dem Auto voraus und zeigt Andreas den Weg. Doch wo sind wir heute noch durchgekommen?
Neuchâtel (Cortaillot) – Yverdon.

Nach drei Mal abbiegen heute Morgen liegt links plötzlich der See vor uns. Rechts von uns erheben sich die Rebzeilen an den Steilhängen. Darüber thront ein kleines Schlösschen. Wir stellen uns auf einen idyllischen Weg ein. Nach wenigen Kilometern macht der Weg eine scharfe Rechtskurve – und wir fahren wieder zurück. Zum einen geht kein Weg mehr am See weiter und dann brauchen wir eine Brücke, um über die Autobahn zu kommen. Wir fahren dann auf der Autobahn weiter – also auf der Straße auf ihrem Dach.

Dies führt dazu, dass ich mich den Rest des Tages weigere auch nur ansatzweise auf irgendeinem ausgeschilderten Radweg zu fahren. Auf der Straße kommen wir recht gut voran. Die Straße führt oberhalb des Sees entlang, auf, unter oder neben der Autobahn und der Bahnstrecke. Immer wieder schauen die Spitzen der Alpen über die Hügel, die uns vom Genfer See trennen. Und von hier oben haben wir auch immer wieder einen Blick auf den Neuchâteler See.

Kurz vor Yverdon les Bains liegt das Schloss Grandson. An der Bushaltestelle gibt es die schweizweit erscheinende, kostenlose Zeitung „20 Minuten“ – so lange soll man zum Lesen brauchen. Am Laternenmasten auf der rechten Seite hängen die Schilder der Fahrradwege – es irritiert mich leicht, dass ein Ort in beiden Richtungen ausgewiesen ist. Die Zeit mir das anzuschauen, habe ich, weil Andreas auf der Bank ist, und unsere Franken in neue Scheine umtauschen möchte. (s.u.)
Durch Yverdon fahren wir hindurch. Ein Kurort, dem der Charme der Vergangenheit anhaftet. Auf dem Weg Richtung Lausanne gilt heute das Motto, um den Berg herumfahren. Die versprochenen Steigungen lassen auf sich warten. An einer Straßenkreuzung möchte ich eine Pause machen.
Mittelpunkt der Welt.

Wir sind im Mittelpunkt der Welt gelandet! Das riesige Gebäude war im 12. Jahrhundert eine Abtei und im 19./20. Jahrhundert eine Mühle. Der kleine Mühlteich, der unter einem blühenden Kastanienbaum liegt, verbindet das Mittelmeer mit der Nordsee – und wird so zum Mittelpunkt der Welt. Der kleine Fluss Augine speist den Teich. Von diesem führt ein Kanal Richtung Süden über den Genfer See in die Rhône und ins Mittelmeer und ein Kanal Richtung Norden über den Neuchâteler See irgendwie in den Rhein und in die Nordsee. Der Strudel im Teich ist der Nabel der Welt – nachzulesen bei Jean Villard in seinem Gedicht „La venoge“. (Übersetzungen gibt es gerne nach Ende der Reise…)

Mittelpunkt der Welt – Rolle.
Unser Weg führt uns weiter über die Dörfer – immer Richtung Lausanne und Genfer See. Wir folgen dem Höhenzug, der parallel zum rechts verlaufenden französischen Jura führt. Wiesen und Felder, über die der Wind in Wellen hinwegzieht, bestimmen die Landschaft. Atemberaubend ist der erste Blick auf den -Genfer See, der dann links auftaucht. Inzwischen haben wir heftigen Gegenwind und die Straße fährt Achterbahn. Das alles wiegt der Blick auf den Mont Blanc auf.
Majestätisch ragt er über alle anderen Bergspitzen. Er wirkt unnahbar und strahlt eine gewaltige Energie aus. Im Laufe des Weges eröffnen sich immer unterschiedliche Perspektiven auf das Massiv. Beeindruckend. (Den schönsten Blick hat die UEFA von ihrem Gebäude am See aus).

Ab Bussy – Chardonney, wie der Name schon sagt, fahren wir wieder zwischen Weinreben hindurch. Wir passieren Aubonne, ein altes Städtchen auf einer Anhöhe, dem ebenso der Charme der Vergangenheit anhaftet. Der Weg der Straße entlang führt endlich abwärts und wir biegen ab in Richtung Seeufer. Auf dem Weg dahin legen wir einen kurzen Halt in der Werkstatt ein (s.u.)
Rolle – Richtung Genf
Am Ufer entlang führt die Nationalstraße 1 von Lausanne nach Genf. Gefühlt steigt sie die ganze Strecke über an ;- ) Tatsächlich führt sie stur geradeaus und aus Radfahrersicht eher langweilig. Links zum Ufer hin hat es riesige Grundstücke, die direkt an den See heranreichen, und somit einen Uferradweg verhindern. Manchmal kann man einen Blick auf den See erhaschen. Mit Kilometer 107 erreichen wir Tannay, wo das Hotel ausgebucht ist.

Technische Daten – Schweizer Seen.
Die Sonne strahlt ununterbrochen heiß vom Himmel. Die Sicht ist wieder diesig, was leider klare Landschaftsfotos verhindert, aber wohl weiterhin für gutes Wetter sorgt. Im Laufe des Vormittags kommt Wind auf, der uns ab Mittag kräftig aus Süden entgegenweht. Er kühlt. Heute ist der 3. Tag und erwartungsgemäß scheint heute alles etwas schwerer zu gehen.
Und doch sind wir gut vorangekommen. Wir sind ca. 15 km südlich von Neuchâtel losgefahren und noch ungefähr ebensoviel bis nach Genf. So können wir morgen früh Genf passieren , um endlich auf die ViaRhôna (und nach Frankreich) zu kommen.
3. Etappe – Neuchâtel – Genf
Merkmal | Beschreibung |
Streckenlänge | 120,87 Kilometer |
Höhenmeter | 867 m Steigungen, 920 m Gefälle |
Wegbeschaffenheit | Straßen, asphaltiert, teilweise mit separatem Fahrradstreifen |
Wetter | Sonnig, heiß, sehr windig |
Besonderheiten | Der netten Dame auf der Bank tat es schrecklich leid, dass sie unsere Franken nicht in neue Scheine wechseln kann. Die Nationalbank hat kurzfristig beschlossen, die Terroristen zu bekämpfen. Wir sind durch Zufall auf den Mittelpunkt der Welt gestossen. Der nette Werkstattbesitzer in Peray hat unseren Fahrradketten eine Runde Kettenschmiere vermacht, nachdem Andreas Kette ziemlich quietschte. Genf ist nicht mehr weit – im Minutentakt kommen die Flugzeuge zur Landung rein. |

B&B Domaine en Trembley
Nein, die Domaine en Trembley ist kein Weingut sondern ein Obsthof. Die Gebäude sind umgeben von Apfel-, Birnen-, Pflaumen-, Aprikosen- und Kirschplantagen. Die Lage oberhalb des Genfer Sees bietet einen fantastischen Blick auf die Alpen und vereinzelt auch auf den See. Unzählige Tische und Stühle laden zum Verweilen auf der Terrasse oder in den Obstplantagen ein. Wir haben ein gemütliches Zimmer im 2. OG.
ausRÜSTUNG.
Im Moment vor unserer Abfahrt haben wir die gelb-leuchtend-gelben Warnwesten übergezogen – und außer zum Duschen, Essen und Schlafen nicht mehr abgelegt. Da wir ausschließlich auf der Straße unterwegs sind, bin ich so froh darum, dass man uns wenigstens sieht, wenn bestimmte Automarken uns auch gerne übersehen. Leider kann ich hierzu keine validen Aussagen machen, da eine empirische Erhebung nicht möglich war ;- ))
Wenn ich in der Stadt auch immer kopfschutzlos unterwegs bin, kommt der Helm gleich nach Warnweste. Hilfreich sind die Fahrradhandschuhe und die Sonnenbrille. Die Konstellation Radlerhose, Hintern und Sattel sollte wohlwollend gegenseitig aufeinander abgestimmt sein. In manchen Momenten scheint das schwierig zu sein. Am Berg wäre es hilfreich gewesen, nicht nur die normalen Pedale zu haben, da man sich so den Berg nicht „hochziehen“ kann. Aber das sollte ja Morgen dann vorbei sein.
Die Packtaschen sind voll mit allem, was man dringend benötigen könnte. Vieles fahren wir gerne durch die Gegend, wenn wir es denn hoffentlich nicht brauchen werden, wie Werkzeug, Ersatzschläuche und Verbandsmaterial.
Also, morgen geht es auf zur 4. Etappe – ViaRhôna wir kommen…
3ème étape – vignobles escarpés.
[Allemand, Français, Anglais] Etape 3 : Neuchâtel – Genève. Du lac de Neuchâtel via le centre du monde jusqu’à peu avant Genève. Avec un fort vent de face, nous parcourons une bonne centaine de km via Yverdon, Aubonne, Rolle, d’où nous longeons la rive du lac jusqu’un peu avant Genève. [Commentaires voir ci-dessous]
Héros du jour du B&B Domaine en Trembley.
Assis juste au-dessus du lac Léman, à environ 15 km au nord de Genève, je nomme Raphaël le héros du jour, suivi de près par Andreas. Il y a une foire commerciale à Genève et les logements sont tous complets, si bien que plus personne ne répond au téléphone. Andreas a accepté de remonter la montagne à vélo et de se rendre à une adresse. Bien qu’ils soient complets, Raphaël s’est rendu compte qu’il n’y avait pas d’alternative après plus de 100 km à vélo et il nous a donné une chambre.
Nous passons le temps à Coppet am See. Nous avons les ingrédients les plus importants pour un pique-nique et préférons le dîner. Le lac a 11,8 °C et les premiers habitants se baignent déjà. Cela m’excite vraiment. Mais je ne le laisserai pas sortir par un bain de pieds aujourd’hui.
Mais comment Andreas a-t-il trouvé l’adresse en premier lieu ? Il se rend sur la place du village de la ville voisine. Là, il demande à une femme son chemin. Elle sort son smartphone et essaie de décrire le chemin. Comme c’est probablement un peu compliqué, elle avance dans sa voiture et montre le chemin à Andreas. Mais où sommes-nous passés aujourd’hui ?
Neuchâtel (Cortaillot) – Yverdon.
Après trois virages ce matin, le lac est soudain sur la gauche devant nous. Les rangées de vignes s’élèvent sur les pentes raides à notre droite. Un petit château trône au-dessus. Nous nous engageons sur un chemin idyllique. Après quelques kilomètres, le chemin fait un virage serré à droite – et nous revenons. D’une part, il n’y a plus de chemin le long du lac et ensuite il faut un pont pour passer au-dessus de l’autoroute. Nous continuons ensuite sur l’Autobahn, c’est-à-dire sur la route sur leur toit.
Cela signifie que pour le reste de la journée, je refuse même de commencer à rouler sur une piste cyclable balisée. On avance bien sur la route. La route passe au-dessus du lac, sur, sous ou à côté de l’autoroute et de la voie ferrée. Encore et encore, les sommets des Alpes surplombent les collines qui nous séparent du lac Léman. Et d’ici, on a toujours vue sur le lac de Neuchâtel.
Le Château de Grandson se situe juste avant Yverdon les Bains. À l’arrêt de bus, il y a le journal gratuit „20 Minuten“ dans toute la Suisse – c’est le temps qu’il faut pour le lire. Les panneaux pour les pistes cyclables sont accrochés au lampadaire à droite – ça m’énerve un peu qu’un endroit soit balisé dans les deux sens. J’ai le temps de le regarder car Andreas est à la banque et veut échanger nos francs contre de nouveaux billets. (voir ci-dessous)
Nous traversons Yverdon. Une station thermale qui a conservé le charme du passé. Sur le chemin de Lausanne, la devise aujourd’hui est de faire le tour de la montagne. Les ascensions promises tardent à venir. Je veux faire une pause à un carrefour.
Le centre du monde.
Nous avons atterri au centre du monde ! L’immense bâtiment était une abbaye au 12ème siècle et au 19ème/20ème moulin du siècle. Le petit étang du moulin, qui se trouve sous un châtaignier en fleurs, relie la mer Méditerranée à la mer du Nord – et devient ainsi le centre du monde. La petite rivière Augine alimente l’étang. De là, un canal mène au sud via le lac Léman jusqu’au Rhône et à la Méditerranée, et un canal au nord via le lac de Neuchâtel en quelque sorte jusqu’au Rhin et à la mer du Nord. Le tourbillon dans l’étang est le nombril du monde – comme l’a écrit Jean Villard dans son poème « La venoge ». (Les traductions sont disponibles après la fin du voyage…)
Centre du monde – rôle.
Notre chemin nous emmène plus loin à travers les villages – toujours en direction de Lausanne et du lac Léman. Nous suivons la crête parallèle au Jura français, qui coule à droite. Les prairies et les champs, sur lesquels le vent souffle par vagues, déterminent le paysage. La première vue sur le lac Léman, qui apparaît alors sur la gauche, est époustouflante. En attendant, nous avons un fort vent de face et la route est une montagne russe. Tout cela est compensé par la vue sur le Mont Blanc.
Il domine majestueusement tous les autres sommets montagneux. Il semble inaccessible et dégage une énergie formidable. Au fil du chemin, différentes perspectives du massif s’ouvrent. Impressionnant. (L’UEFA a la meilleure vue depuis son bâtiment au bord du lac).
De Bussy – Chardonney, comme son nom l’indique, nous roulons à nouveau entre les vignes. Nous passons devant Aubonne, une vieille ville sur une colline, qui conserve également le charme du passé. Le chemin le long de la route descend enfin et nous nous tournons vers la rive du lac. Sur le chemin, nous faisons une courte halte dans l’atelier (voir ci-dessous)
Rolle – direction Genève
La route nationale 1 longe la rive de Lausanne à Genève. On a l’impression qu’il grimpe tout le parcours 😉 En fait, il mène obstinément tout droit et du point de vue d’un cycliste plutôt ennuyeux. À gauche de la rive, il y a d’immenses terrains qui viennent jusqu’au lac et empêchent ainsi une piste cyclable de rive. Parfois, vous pouvez apercevoir le lac. Au kilomètre 107 nous atteignons Tannay, où l’hôtel affiche complet.
Données techniques – Lacs suisse.
Le soleil brille continuellement chaud du ciel. La visibilité est à nouveau floue, ce qui empêche malheureusement des photos de paysage claires, mais assure probablement du beau temps. Au cours de la matinée, le vent se lève et souffle fortement du sud à partir de midi. Il refroidit. Aujourd’hui est le 3ème jour et, comme prévu, tout semble aller un peu plus dur aujourd’hui.
Et pourtant nous avons bien avancé. Nous avons commencé à environ 15 km au sud de Neuchâtel et à peu près à la même distance de Genève. Nous pouvons donc passer Genève demain matin pour enfin embarquer sur la ViaRhôna (et la France).
3ème étape – Neuchâtel – Genève
Critère | Description |
Itinéraire | 120,87 km |
Mètres d´altitude | 867 m en montée, 920 m en descente |
Etat de chemins | Routes départementales, asphaltées |
Temps | Ensoleillé, chaud, très venteux |
Particularités | La gentille dame de la banque était terriblement désolée de ne pas pouvoir échanger nos francs contre de nouveaux billets. La Banque nationale a décidé au pied levé de combattre les terroristes. Nous sommes tombés par hasard sur le centre du monde. Le sympathique propriétaire du garage de Perray a donné à nos chaînes de vélo un tour de graisse de chaîne après que la chaîne d’Andreas ait beaucoup grincé. Genève n’est pas loin, les avions atterrissent toutes les minutes. |
B&B Domaine en Trembley
Non, le Domaine en Trembley n’est pas un domaine viticole mais une exploitation fruitière. Les bâtiments sont entourés de vergers de pommiers, de poiriers, de pruniers, d’abricotiers et de cerisiers. L’emplacement au-dessus du lac Léman offre une vue fantastique sur les Alpes et parfois sur le lac. D’innombrables tables et chaises vous invitent à vous attarder sur la terrasse ou dans les vergers. Nous avons une chambre confortable au 2ème étage.
Equipement.
Au moment de notre départ, nous avons enfilé les gilets de signalisation jaune-jaune vif – et nous ne les avons plus enlevés sauf pour nous doucher, manger et dormir. Comme nous ne roulons que sur la route, je suis tellement content qu’on soit au moins vu, même si certaines marques de voitures ont tendance à nous négliger. Malheureusement, je ne peux pas faire de déclarations valables à ce sujet, car une enquête empirique n’était pas possible ;-))
Si je suis toujours en ville sans protection de la tête, le casque vient juste après le gilet de sécurité. Des gants de vélo et des lunettes de soleil sont utiles. La constellation du cuissard, du fessier et de la selle doit être coordonnée avec bienveillance. Parfois, cela semble difficile. Sur la montagne, il aurait été utile de ne pas avoir que les pédales normales, car vous ne pouvez pas „vous hisser“ sur la montagne de cette façon. Mais cela devrait être terminé d’ici demain.
Les sacoches sont pleines de tout ce dont vous pourriez avoir un besoin urgent. Il y a beaucoup de choses que nous aimons conduire si nous espérons que nous n’en aurons pas besoin, comme des outils, des tuyaux de rechange et des bandages.
Alors, demain c’est parti pour la 4ème étape – ViaRhôna nous voilà…
3. stage – steep vineyards.
[German, Français, English] Stage 3: Neuchâtel – Geneva. From Lake Neuchâtel via the center of the world to just before Geneva. With a strong headwind, we cover a good 100 km via Yverdon, Aubonne, Rolle, from where we follow the lake shore straight up to just before Geneva. [Comments see below]
Hero of the day from B&B Domaine en Trembley.
Sitting just above Lake Geneva, about 15 km north of Geneva, I name Raphael the hero of the day, followed closely by Andreas. There is a trade fair in Geneva and the accommodations are all fully booked, so that nobody answers the phone anymore. Andreas has agreed to cycle up the mountain and drive to an address. Although they are fully booked, Raphael has realized that there is no alternative after more than 100 km by bike and he gives us a room.
We spend the meantime in Coppet am See. We have the most important ingredients for a picnic and prefer dinner. The lake has 11.8 °C and the first people are already swimming. It really excites me. But I won’t let it come out over a footbath today.
But how did Andreas find the address in the first place? He drives to the village square of the nearby town. There he asks a woman for directions. She pulls out her smartphone and tries to describe the way. Since this is probably a bit complicated, she drives ahead in her car and shows Andreas the way. But where did we get through today?
Neuchâtel (Cortaillot) – Yverdon.
After three turns this morning, the lake is suddenly on the left in front of us. The rows of vines rise up on the steep slopes to our right. A small castle sits enthroned above it. We set ourselves on an idyllic path. After a few kilometers the path makes a sharp right turn – and we drive back. On the one hand, there is no further path along the lake and then we need a bridge to get over the motorway. We then continue on the Autobahn – that is, on the road on their roof.
This means that for the rest of the day I refuse to even begin to ride on any signposted bike path. We’re making good headway on the road. The road leads along above the lake, on, under or next to the motorway and the railway line. Again and again the peaks of the Alps look over the hills that separate us from Lake Geneva. And from up here we always have a view of Lake Neuchâtel.
Grandson Castle is just before Yverdon les Bains. At the bus stop there is the Swiss-wide, free newspaper „20 Minuten“ – that’s how long it should take to read. The signs for the cycle paths hang on the lamppost on the right-hand side – it irritates me a little that a place is signposted in both directions. I have the time to look at it because Andreas is at the bank and wants to exchange our francs for new bills. (see below)
We drive through Yverdon. A health resort that retains the charm of the past. On the way to Lausanne, the motto today is to drive around the mountain. The promised climbs are a long time coming. I want to take a break at a crossroads.
center of the world.
We have landed in the center of the world! The huge building was an abbey in the 12th century and in the 19th/20th century mill. The small mill pond, which lies under a blooming chestnut tree, connects the Mediterranean Sea with the North Sea – and thus becomes the center of the world. The small river Augine feeds the pond. From here a canal leads south via Lake Geneva to the Rhône and the Mediterranean, and a canal north via Lake Neuchâtel somehow to the Rhine and the North Sea. The whirlpool in the pond is the navel of the world – as Jean Villard wrote in his poem “La venoge”. (Translations are available after the end of the trip…)
Center of the world – Rolle.
Our path takes us further through the villages – always in the direction of Lausanne and Lake Geneva. We follow the ridge that runs parallel to the French Jura, which runs to the right. Meadows and fields, over which the wind blows in waves, determine the landscape. The first view of Lake Geneva, which then appears on the left, is breathtaking. In the meantime we have a strong headwind and the road is a roller coaster. All this is offset by the view of Mont Blanc.
It towers majestically above all other mountain peaks. He seems unapproachable and radiates tremendous energy. In the course of the path, different perspectives of the massif open up. Impressive. (UEFA has the best view from their lakeside building).
From Bussy – Chardonney, as the name suggests, we again drive between vines. We pass Aubonne, an old town on a hill, which also retains the charm of the past. The path along the road finally leads down and we turn towards the lake shore. On the way there we make a short stop in the workshop (see below)
Rolle – direction Geneva
The national road 1 runs along the shore from Lausanne to Geneva. It feels like it climbs the entire route 😉 In fact, it leads stubbornly straight and from a cyclist’s point of view rather boring. To the left of the shore there are huge lots that come right up to the lake and thus prevent a shore bike path. Sometimes you can catch a glimpse of the lake. At kilometer 107 we reach Tannay, where the hotel is fully booked.
Technical Data. – Swiss lakes.
The sun shines continuously hot from the sky. Visibility is hazy again, which unfortunately prevents clear landscape photos, but probably ensures good weather. During the course of the morning, the wind picks up and blows strongly from the south from midday. He’s chilling. Today is the 3rd day and, as expected, everything seems to be going a little harder today.
And yet we’ve made good progress. We started about 15 km south of Neuchâtel and about the same distance to Geneva. So we can pass Geneva tomorrow morning to finally get on the ViaRhôna (and France).
- Stage: Neuchâtel – Geneva
Feature | Description |
Tour lenght | 120,87 km |
Altitude | 867 m uphill, 920 m downhill |
Path condition | Department roads, asphalted |
Weather | Sunny, hot, very windy |
Special features | The nice lady at the bank was terribly sorry that she couldn’t exchange our francs for new bills. The National Bank decided at short notice to fight the terrorists. We stumbled upon the center of the world by accident. The nice workshop owner in Peray gave our bicycle chains a round of chain grease after Andreas‘ chain squeaked a lot. Geneva isn’t far – the planes come in to land every minute. |
B&B Domaine en Trembley
No, the Domaine en Trembley is not a winery but a fruit farm. The buildings are surrounded by apple, pear, plum, apricot and cherry orchards. The location above Lake Geneva offers a fantastic view of the Alps and occasionally of the lake. Countless tables and chairs invite you to linger on the terrace or in the orchards. We have a cozy room on the 2nd floor.
Equipment.
At the moment before we left, we put on the yellow-bright-yellow warning vests – and didn’t take them off again except for showering, eating and sleeping. Since we only drive on the road, I’m so glad that we’re at least seen, even though certain car brands tend to overlook us. Unfortunately, I can’t make any valid statements about this, since an empirical survey wasn’t possible ;-))
If I’m always out and about in the city without head protection, the helmet comes right after the safety vest. Cycling gloves and sunglasses are helpful. The constellation of cycling shorts, buttocks and saddle should be benevolently coordinated with one another. At times it seems difficult. On the mountain, it would have been helpful not to have just the normal pedals, because you can’t „pull yourself up“ the mountain that way. But that should be over by tomorrow.
The panniers are full of everything you could urgently need. There are many things we like to drive around if we hope we won’t need them, such as tools, spare hoses and bandages.
So, tomorrow it’s off to the 4th stage – ViaRhôna here we come…
La Vue des Alpes.

2 Antworten
Liebe Pia und lieber Andreas,
wir freuen uns sehr, dass wir auf Eurer ganz besonderen Reise von Lörrach nach Béziers dabei sein dürfen, zumindest virtuell, was für unsere Hintern sehr angenehm ist:-)
Bisher hat ja alles super geklappt. Petrus ist auf Eurer Seite und die vielen netten Menschen, die Ihr kennen lernen durftet, machen die Tour neben der wunderbaren Landschaft sicherlich auch zu etwas, was sich bei Euch einprägen wird. Wir wünschen Euch heute auf der ViaRhôna ganz viele tolle Eindrücke und weiterhin viel Erfolg.
Es grüßen Euch ganz herzlich Christiane und Bianca aus der Technologiefabrik
Oh, wie ich Euch um Eure Hintern beneide ;- )))))